Große Kreisstadt Zittau

Zittau ist eine Große Kreisstadt im Landkreis Görlitz. Sie liegt im äußersten Südosten Sachsens im Dreiländereck Deutschland-Polen-Tschechien.

 

 

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Zittauer Gebirge


Es gehört zum mächtigen Gebirgszug der Sudeten und ist einzigartig durch seine gewaltigen Sandsteinfelsen und hohen vulkanischen Restberge. Unter den anderen Bergländern der Oberlausitz erscheint es herausgehoben und majestätisch. Der Naturpark Zittauer Gebirge, im Dreiländereck zu Böhmen und Niederschlesien, verfügt über 435 Kilometer klassische Wanderwege. Höhepunkte entlang des Wegs sind Burg und Kloster Berg Oybin, das pilzförmige Felsmassiv der "Kelchstein" mit seiner rötlichen Färbung und dem Scharfenstein, der dem Matterhorn ähnlich ist. Einen herrlichen Rundblick genießen Besucher von Hochwald und Lausche, den höchsten Erhebungen mit rund 800 Metern.

Berg Töpfer

Der Töpfer ist ein 582 Meter hoher langgestreckter Berg nordöstlich des Kurortes Oybin. Er zählt mit zu den schönsten Bergen im Zittauer Gebirge. Mit seinen zahlreichen Sandsteinformationen wie die brütende Henne, die Gratzer- Höhlen, Papagei, Schildkröte, Wackelstein usw. ist er sicher ein Wandererlebnis der besonderen Art. Wege zum Gipfel sind einmal aus dem Oybintal kommend die „Krieche“ hinauf, von Olbersdorf den Liebigweg über die Gratzer Höhlen, aus östlicher Richtung über die „Kleine Eisgasse“ oder von Kurort Oybin Bahnhof den Wirtschaftweg hinauf, der in der Saison von April bis Oktober auch vom Zittauer Gebirgsexpress (einer kleinen Touristenbahn für diejenigen die nicht zum wandern ins Gebirge kommen) befahren wird.

Olbersdorfer See

Zittauer Schmalspurbahn

Seit 1890 verkehren täglich nach Fahrplan Züge zwischen der Stadt Zittau und den seit jeher beliebten Ausflugsorten Kurort Jonsdorf und Kurort Oybin.

 

 

 

Die Planungen für diese Strecke durch das Zittauer Gebirge reichen bis in das Jahr 1873 zurück. Doch erst 15 Jahre später gründete sich die Zittau-Oybin-Jonsdorf Eisenbahn (ZOJE). Der Volksmund interpretierte diese Abkürzung auf seine Art: Zug ohne jede Eile!

 

Aufgrund des steigenden Ausflugsverkehrs wurde 1913 die Strecke zwischen Zittau Vorstadt und Kurort Oybin sogar zweigleisig ausgebaut. 30 Jahre später begann der Abbau dieses zweiten Gleises.
Bis in die achtziger Jahre hinein wurde neben dem Personen- auch reger Güterverkehr betrieben. Dafür wurden auf dem Zittauer Bahnhof Regelspurgüterwagen auf Schmalspur-Rollfahrzeuge geladen.

 

Liebevoll restaurierte Fahrzeuge sind auch heute noch betriebsbereit und werden auf Anfrage eingesetzt.

 

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